Haushalts-Chemikalien & Co entsorgen. Wie geht das? >

Chemikalien sind im Haushalt oder im Büro allgegenwärtig. Sie sorgen für Sauberkeit, angenehme Gerüche, erleichtern das tägliche Leben oder verschönern unser Heim. Dazu zählen Geschirrspülmittel, Waschpulver, Fleckentferner, Entkalkungsmittel, Schimmelstopper, Klebstoffe, Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schwimmbadchemikalien, Auftaumittel, Abflussreiniger, Backofenreiniger, Nagellack und –entferner, quecksilberhaltige Abfälle (Thermometer), Imprägnierungsmittel, WC-Reiniger, Möbelpolitur, Sprühstärke, Deosprays, Raumsprays, Putzmittel, Haushaltsbenzin etc.

Doch was tun, wenn die Mittel nicht mehr benötigt, das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, auf andere Mittel umgestiegen oder zukünftig ökologischer geputzt werden soll? Wichtig: Auch wenn manche Putzmittel mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum versehen sind, so heißt dies nicht, dass die Mittel unbrauchbar werden. Tatsächlich ist die Haltbarkeit von Reinigungsmitteln nahezu unbegrenzt, Putzmittel allein auf Grund der Haltbarkeit zu entsorgen ist also unnötig.

Sollen die Haushalts-Chemikalien entsorgt werden, so dürfen sie auf Grund des zum Teil sehr hohen Schadstoffgehaltes auf keinen Fall über den Hausmüll oder gar die Toilette entsorgt werden. Sie sind getrennt, möglichst in Originalverpackung, beim Schadstoffmobil oder einer der vier Entsorgungsanlagen des Zweckverbandes Abfallwirtschaft zu entsorgen. Die Entsorgungsanlagen Altencelle, Hermannsburg und Höfer nehmen Schadstoffe von Montag bis Samstag, Hambühren von Montag bis Mittwoch in haushaltsüblichen Mengen kostenlos entgegen.

Fragen beantwortet der Kundenservice des Zweckverbandes gern unter der 05141.7502-222.